Adalbert Stifter

Bei ihm war es zunächst ein Satz aus seinem Roman “Witiko“ (1865), der mich zu meinen Gestaltungen angeregt hat: “Es ging einen langen Berg hinan, dann eben, dann einen Berg hinab, eine Lehne empor, eine Lehne hinunter, ein Wäldchen hinein, ein Wäldchen hinaus, bis es beinahe Mittag geworden war“.
Dann die poetischen Wortschöpfungen und –zusammenstellungen vor allem im “Hochwald“: “die duftblauen Wälder“, “getaucht in jenen sanftblauen Waldhauch“, “die Pracht und Feier des Waldes“…, und nicht zuletzt die Rhythmik bei seiner Wiederholungs- und Aufzählungstechnik (vor allem im “Witiko“ und im “Nachsommer“).

Wald im Hochwald
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